Lange gab es den Wunsch, mal etwas größeres zu bauen. Nach mehr als dreijähriger Vorbereitung wurde Mitte 2013
damit begonnen, die Anlage "Stargard (Meckl.)" zu bauen. Im Mittelpunkt der Anlage steht der gleichnamige Bahnhof,
der sich am Bahnhof "Burg Stargard (Meckl.)" an der Berliner Nordbahn (Berlin-Neubrandenburg-Stralsund) unweit von
Neubrandenburg orientiert.
Bereits 2011 wurde an einem Vormittag der Bahnhof im Original begutachtet. Darüberhinaus wurden historische Bilder von
Bekannten und aus dem Internet gesichtet. Gleispläne aus verschiedenen Epochen fanden sich ebenso an.
Aus Platzgründen mussten die Gleise im Bereich der Ladestraße angepasst werden. Ansonsten findet sich viel, was es
im Orignal auch gibt bzw. gab: der Verlauf der Strelitzer Straße mit ihrem Bahnübergang, die frühere
Rübenrampe, die Kopf- und Seitenrampe, die lange Ladestraße, ...
Die Anlage wurde von vorne herein so ausgelegt, dass diese digital betrieben und durch einen Computer gesteuert wird.
Die Anlage hat im Gesamtaufbau eine Länge von 4,62m. Die Anlage ist mit der von Frank kombinierbar.
Die Anlage "Holzhausen" widmet sich dem klassischen Motiv einer eingleisigen Hauptbahn mit abzweigender eingleisiger
Nebenbahn.
Der Bau der Anlage wurde im Jahr 2009 begonnen. Ideen zum Gleisplan mit doppeltem Anschluss der Nebenbahn gab es schon lange
vorher. Hiermit besteht die Möglichkeit die Züge der Nebenbahn über die Hauptbahn zu "wenden".
Der Bahnhof "Holzhausen" an der Hauptbahn hat ein Kreuzungsgleis und je ein Gleis zum Güterschuppen und zur
Ladestraße. Die Hauptbahn enthält einen dreigleisigen Schattenbahnhof, von dem auch der Anschluss zur Nebenbahn erfolgt.
Die Nebenbahn führt zum Bahnhof "Stefansberg". Hier gibt es ein Umfahrgleis sowie ein Ladegleis. An den Nebenbahn
können weitere - vorhandene Module - angeschlossen werden.
Ursprünglich wurde die Anlage analog betrieben. Hierfür gab es auch eine Automatiksteuerung mit zwei Zügen
(Kreisverkehr Hauptbahn und Pendelverkehr Nebenbahn). Mit den ersten Digitalerfahrungen wurde ein digitales Schaltpult gebaut und
die Anlage konnte digital und über einen Computer gesteuert werden. Da seitdem die Analogsteuerung nicht mehr verwendet wurde,
ist diese 2018 endguültig ausgemustert worden und die Digitialkomponenten sind direkt unter die Anlage gewandert.